– der von Corona erzwungene gesellschaftliche Stillstand verweist die Kunst auf ihren wahren Ursprung zurück: das Nichts
Eine alte Erfahrung besagt, dass das Schöpferische der Katastrophe bedarf. Nicht um des Ruhms, des Beifalls, der Liebe des Publikums willen wird der Künstler tätig, sondern weil er nicht anders kann. Er muss gestaltend den Abgrund in ihm selbst füllen – um zu überleben.
https://www.nzz.ch/meinung/zeit-der-geister-corona-und-die-kuenste-ld.1549306