S Jaishankar urges Western foreign-policy elites to engage in serious dialogue and compromise
by Javier M. Piedra September 7, 2021
„India has been sending a consistent message to the West over the past several years – apparently to no avail. The US may think in terms of a (conceptually problematic) Indo-Pacific region, but India is part of the Eurasian landmass; it sees itself more as a land/sea power than a maritime one.
India, as a member of the Quadrilateral Security Dialogue (Quad), seeks a free, open, and inclusive Indo-Pacific within the greater Eurasian context. This means that India will continue to deal with Russia, Iran, China and Myanmar (and anyone else) as it sees fit.
India perceived the changing dynamics in international relations long before Western foreign-policy elites caught on. It will decide matters of national security and external affairs according to its own perception of its interests.“ (…)
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Taliban lineup reveals Pakistan intel’s hidden hand
Beijing, Moscow and Tehran have all been taken for a ride by the Pakistani narrative of an ‚inclusive‘ Taliban government in Kabul
by MK Bhadrakumar September 9, 2021
Kommentar GB:
Im Hinblick auf die islamische Welt hat Indien eine sehr ähnliche Interessenlage wie China und Rußland. Islamische interne Minderheiten – teils sehr große – und Grenzbedrohungen gibt es bei allen dreien, nur in unterschiedlichen Ausprägungen und Graden. Das damit verbundene latente und oft auch manifeste Risiko ist m. E. ebenfalls allen dreien sehr klar bewußt. Und diese Einsichten sind bei allen dreien historisch und aktuell erfahrungsgesättigt. Diese klare politische Bewußtseinslage unterscheidet diese drei großen eurasischen Mächte vom Okzident, der zwar ebenfalls über solche Erfahrungen verfügt, aber in einer merkwürdigen, dekadenten Art von Amnesie, Ignoranz und Fehlanalyse seiner politschen Eliten sich kontrafaktisch einreden möchte, vom Islam gehe kein Risiko aus. Und das, obwohl der Islam doch alles tut, um derlei unsinnige Unterstellungen empirisch-praktisch zu falsifizieren. Genau diese Widerlegung hat er (u. a.) vor zwanzig Jahren am 11. September 2001 in New York vollzogen, und ebenso am 13. November 2015 in Paris. Dennoch gibt es immer noch politisch Taubblinde, die an dem Taqqiya-Märchen vom guten Islam festhalten, mit dem sich die taubblinden Okzidentalen an „Abrahams Tisch“ setzen oder sich in der sogenannten „Mittelmeerunion“ über den Tisch ziehen lassen, während woanders das Schwert des Islam geschwungen wird, und das ganz buchstäblich; Narren. – Hinweise:
https://www.dw.com/de/bataclan/t-36386958
Barino Barsoum über die Strategie zur Islamisierung des Westens
Ausgewählte wissenschaftliche Grundlagenliteratur zum Islam und seiner Auswirkungen auf Europa